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Des ewigen Sinnes ewige Unterhaltung. ![]() |
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Das Thema von NoZenArts ist der Horizont. Der Horizont ist die Schnittstelle, an der Himmel und Erde aufeinandertreffen. Die vier Elemente Erde, Luft, Wasser und Feuer gestalten diesen Treffpunkt und sind Gegenstand der Betrachtung, Gegenstand der künstlerischen Arbeit. Der Horizont ist zudem Sinnbild, in dem sowohl Wissen und Glaube, Realismus und Spiritualität als auch Wissenschaft und Kunst aufeinandertreffen. Diesen scheinbaren Dualismen wird in der künstlerischen Arbeit nachgegangen. |
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Die Texte sind verdichtete Mantras, die die Essenz der spirituellen Vorlagen ins Licht stellen sollen. Die Auswahl geht von zen-buddhistischen Texten aus - beschränkt sich aber nicht auf diese. Ausgangspunkt, Zentrum und Zielpunkt der textlichen Arbeit sind Buddhas Herz- und Diamant-Sutra: 'Buddha LIVE'. Alle Texte sind dem Dharma entnommen und werden ihm zurückgegeben. |
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Die Mantras werden jeweils mit Mandalas zusammengeführt und gespiegelt. Die Mandalas entstammen einer 'Sinfonie der Farben im Jahreslauf'. Anhand der 'Farbenlehre nach Itten' wird die farblichen Entwicklung des Horizonts im Jahresverlauf erarbeitet. Im Zyklus eines Jahres werden die farblichen Entwicklungen von Monat zu Monat in 12 verschiedenen Stilrichtungen gestaltet. Da die Site sehr grafik-lastig ist, ist es sinnvoll, Seiten erneut aufzurufen (Refresh), damit die Bilder scharf wiedergegeben werden. Die Bilder der Site unterliegen dem CopyRight (© NoZenArts). |
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Die Web-Präsenz ist ein 'work in progress' und in der aktuellen Fassung fragmentarisch: Die Matrix ist unvollständig. Kurzum: Die WebSite ist im Fluss - sie lebt. Die Online-Schaltung des 'Fragments' dient der eigenen Freude und Orientierung und vermittelt dem Betrachter einen Einblick in die Arbeit. |
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Zum Schluss noch kurz ein Wort zum 'Titel der Veranstaltung': NoZenArts. Weitere Hinweise zu den Bestandteilen 'Zen' und 'Arts' sind wohl nicht nötig und zeigen sich im Vorliegenden - aber der Präfix 'No' wirft sicherlich Fragen auf. 'No' verweist auf eine Hinwendung zum japanischen No-Theater. Aus der Faszination für die alte japanische Kunstform zielen die Mantras auf eine szenische Umsetzung durch Bühnenkünstler ab - sie können vielleicht einen Anstoß geben, die alte Form mit neuen Inhalten zu füllen - hieraus könnte Neues entstehen. Es wäre mir eine besondere Freude. |
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Die vorliegenden Arbeitsergebnisse sind Ausdruck meditativer Hinwendung und künstlerischer Arbeit. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich kein Träger der Dharma-Lampe bin. Mein Weg ist ein künstlerischer. Der Exkurs "Kein Ort. Nirgends" dient der Standortbestimmung und ist ein Gegenlicht zu den sonstigen Inhalten. NoZenArts spricht Ihre zuschauKunst an und kann so vielleicht einen bescheidenen Beitrag zur Lebenskunst leisten. Sollte dies gelingen, würde es mich sehr glücklich machen. |
Gelobt seist du - unsere Mutter Erde, die uns ernährt und lebt und vielfältige Früchte hervorbringt und bunte Blumen und Kräuter. Gelobt seist du - Wind und Luft und Wolken und heiterer Himmel und jegliches Wetter, das uns allen den Unterhalt gibt. Gelobt seist du - Wasser, gar nützlich bist du und demütig und kostbar und keusch. Gelobt seist du - Feuer, durch das die Nacht erleuchtet; und schön bist du und liebenswürdig und kraftvoll und stark. Gelobt seist du - Mond und die Sterne, am Himmel sind sie, hell leuchtend und kostbar schön. Gelobt seien alle Geschöpfe, und du - unsere Sonne; du bist der Tag, du spendest uns das Licht. Und schön bist du und strahlend in großem Glanz. vgl: Der Sonnengesang des Franziskus |
![]() Quelle: Théodore Géricault, Das Floss der Medusa, 1819 |
![]() Quelle: Francisco de Goya, Die Erschießung der Aufständischen, 1814 |
![]() Quelle: Pablo Picasso, Krieg und Frieden, 1952 |
![]() Quelle: Michelangelo, Das jüngste Gericht (Auszug), 1536-1541 |
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Da die Site sehr grafiklastig ist, ist ein Reload notwendig, wenn Bilder unscharf sind. ![]() |